Information der Dysplasiekommissionen Zürich und Bern: "Übergangswirbel / Schaltwirbel / Assimilationswirbel / Zwitterwirbel. Was wissen wir über ihre Bedeutung für die Gesundheit unserer Hunde?" Info Übergangswirbel DE (pdf) Der Bericht geht mit der Frage des Zuchteinsatzes von Hunden mit Übergangswirbeln sehr differenziert um und derzeit steht für die Dysplasiekommisionen eine für die Züchterinnen und Züchter mit möglichst geringem Zusatzaufwand verbundene Datenerhebung bezüglich Häufigkeit, Verbreitung und möglichem Erbgang im Zentrum. 30.03.2021
Fortsetzung Epilepsie Studie der Vetsuisse Fakultät Bern Die Epilepsie zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Hunden. Obwohl medikamentöse Möglichkeiten zur Behandlung einer Epilepsie unbekannter Ursache (idiopathische Epilepsie) dieser Krankheit existieren, leiden etwa 30 % der Hunde an therapieresistenter Epilepsie und sprechen schlecht auf die Behandlung an. Beim Menschen kann in Fällen therapieresistenter, fokaler Epilepsie der Ursprung des epileptogenen Fokus im Gehirn bestimmt werden. Dies ermöglicht einen chirurgischen Eingriff und dadurch die Heilung der Patienten. In der Veterinärmedizin gibt es zu diesem Thema jedoch noch sehr wenig Informationen. Um dem entgegen zu wirken, möchten wir Sie auf eine Studie der Vetsuisse Fakultät in Bern aufmerksam machen: Es handelt sich um eine Studie zu einer neu entwickelten Technik in der Magnetresonanztomographie (MRT), die abnormale neuronale Ströme während der interiktalen Phase (der Zeit zwischen den Anfällen) erkennen kann. Diese Technik wurde bereits bei Menschen mit Epilepsie eingesetzt und in einer Pilotstudie mit 17 Hunden konnten unterschiedliche Bereiche des Gehirns mit abnormalen neuronalen Strömen bei Hunden mit Anfällen gefunden werden. Dieses Verfahren muss nun bei einer Vielzahl von Hunden mit unterschiedlichen Anfallsarten eingesetzt und mit anderen MRT- Verfahren verglichen werden. Dies ermöglicht mehr über die Krankheit Epilepsie beim Hund zu erfahren und für die Zukunft neue therapeutische Möglichkeiten zu entwickeln. Dabei suchen die Wissenschaftler der Vetsuisse Fakultät Bern bis zum 20.04.2023 Hunde mit und ohne (Kontrollgruppe) Epilepsie für die MRT Studie. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte diesem Flyer: DE (pdf) FR (pdf) IT (pdf) EN (pdf) L'épilepsie chez les chiens L'épilepsie est l'une des maladies neurologiques les plus courantes chez les chiens. Bien qu'il existe des médicaments pour traiter l'épilepsie de cause inconnue (épilepsie idiopathique), environ 30 % des chiens souffrent d'épilepsie réfractaire et répondent mal au traitement. Chez l'homme, dans les cas d'épilepsie focale réfractaire, on peut déterminer l'origine du foyer épileptogène dans le cerveau. Cela permet une thérapie chirurgicale et la guérison du patient. Cependant, il existe encore très peu d'informations sur ce sujet en médecine vétérinaire. Pour y remédier, nous aimerions attirer votre attention sur une étude menée par la faculté Vetsuisse de Berne: Il s'agit de l'étude d'une nouvelle technique d'imagerie par résonance magnétique (IRM) qui peut détecter des courants neuronaux anormaux pendant la phase interictale (le temps entre les crises). Cette technique a déjà été utilisée chez des personnes épileptiques et une étude pilote impliquant 17 chiens a permis d'identifier différentes zones du cerveau présentant des courants neuronaux anormaux chez ceux avec crises. Cette technique doit maintenant être utilisée chez divers chiens présentant différents types de crises et être comparée à d'autres techniques d'IRM. Cela nous permettra d'en apprendre davantage sur la maladie de l'épilepsie chez le chien et de développer de nouvelles options thérapeutiques pour l'avenir. Les scientifiques de la faculté Vetsuisse de Berne recherchent des chiens avec et sans épilepsie (groupe de contrôle) pour l'étude IRM jusqu'au 20.04.2023. Pour plus d'informations, veuillez consulter le dépliant: FR (pdf) DE (pdf) IT (pdf) EN (pdf)
Umfrage SVK / enquête ASMPA Die Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin (SVK-ASMPA) möchte Hundehalterinnen und Hundehaltern demnächst ein elektronisches Patientendossier zur Verfügung stellen. In diesem PetHealthBooklet sollen in Zukunft Gesundheitsdaten von Heimtieren gespeichert werden können und von Besitzern und Tierarztpraxen weiterverwendet werden. So sollen z.B. Impfdaten, Laborberichte, Fotos, Röntgenbilder, CTs, genetische Untersuchungen etc. im PHB gespeichert werden können. Die Daten gehören selbstverständlich dem Tierhalter, er soll dann auch entscheiden können, wer Einsicht in die Daten seines Haustieres nehmen darf - so kann er z.B. seinen Tierarzt oder auch einen Spezialisten freischalten um seinem Tierarzt zu erlauben, die Gesundheitsdaten seines Haustieres ins PHB hochzuladen bzw. einen Fall zu überweisen. Mit dieser Umfrage soll bei Hundehalterinnen und -haltern eruiert werden, ob und falls ja, welche Services von Interesse wären.
Hier der Link zur Umfrage (anonymisiert): https://www.svk-asmpa.ch/index.php/de/phb-umfrage-enquete-questionario?idU=3
Datenbanken Poodle Health Registry Database, an International Database of Poodle Health and Pedigrees: http://www.phrdatabase.org/ http://www.poodlehealthregistry.org/ Standard Poodle Database http://www.standardpoodledatabase.com/ Datenbank Schwedischer Kennel Club: https://hundar.skk.se/avelsdata/Flikar.aspx?sida=Ras_info&id=935 Datenbank Finnischer Kennel Club: https://jalostus.kennelliitto.fi/frmEtusivu.aspx?R=172.1
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